Auch im Bereich der Typografie helfen technische Entwicklungen, das Online-CD immer mehr an Vorgaben anzulehnen, die ursprünglich für Anwendungen aus dem Printbereich definiert wurden. Neue Technologien in Verbindung mit modernen Browsern erlauben eine weitaus vielfältigere Gestaltung bezüglich Typografie im Web, ganz ohne die Einbindung von Texten, die als Grafik dargestellt wurden.
Frutiger, die ver.di-Hausschrift, könnte mittlerweile per Webfont-Technologie auf der ver.di-Website verwendet werden, allerdings wären hier Lizenzierungsmodelle mit Schriftanbietern notwendig. Für den Webauftritt verwendet ver.di daher eine sehr ähnliche Schrifttype – die DejaVu – die als OpenSource-Font kostenlos im Internet erhältlich ist und frei eingesetzt werden kann. Die Schriftschnitte können unten heruntergeladen werden.
Für die Einbindung in weiteren ver.di-Websites genügt es, das bereitgestellte CSS einzubinden. In diesem Fall wird auf die bereits vorhandenen Webfonts auf dem ver.di-Webserver referenziert.
Modulüberschriften und größere Headlines sind im ver.di-Webauftritt in der DejaVu Sans Condensed gesetzt.
Für Standard-Fließtexte wird die Verdana eingesetzt, die eine sehr gute Lesbarkeit vor allem in kleinen Schriftgrößen gewährleistet. Für Headlines innerhalb von Modulen wird auch der Bold-Schnitt angewandt
Zur typografischen Akzentuierung verwendet der ver.di-Online-Auftritt eine dicktengleiche Schriftart, die einen spannenden Kontrast zur elegant-schlanken DejaVu bildet und der Gesamtanmutung einen jüngeren Eindruck verleiht. Die CPMono ist ebenfalls frei erhältlich, sollte aber nur in der Download-Variante verwendet werden, da sie für ver.di modifiziert wurde.
Innerhalb der Module werden hauptsächlich die Dejavu als Headline und Auszeichnungsschrift und die Verdana als Content- und Fließtextschrift eingesetzt. Die CPMono fungiert als Kontrastschrift für die Darstellung von Datums- und Herkunftsangaben.
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Die Richtlinien zum Umgang mit Schriften im Print-Bereich finden Sie
HIER.